Burgstraße
Die Straße erhielt ihren Namen Ende des 17. Jahrhunderts nach der nahe
gelegenen, in den Jahren 1443–1451 erbauten kurfürstlichen Burg. Aus der Zeit
der Benennung ist nur noch ein Teil der Straße erhalten. Zwischen 1978 und 2001
hieß auch der Abschnitt von der Friedrichsbrücke bis Spandauer Straße
Burgstraße. Heute heißt dieser Teil Anna-Louisa-Karsch-Straße.
Unter Denkmalschutz stehen ein um 1900 erbautes
Geschäftshaus (Nr. 27) und das 1910–1911 errichtete Geschäftshaus Nr. 26.
Zu dem Denkmalbereich Museumsinsel und Lustgarten
gehört die Friedrichsbrücke. Zwischen der Straße und der Spree
befindet sich das Diesterwegdenkmal. Von 1997 bis 1999 wurde
das Quartier an der Museumsinsel (Nr. 28–30) gebaut, das u.a. vom Bundesverband
Deutscher Banken und dem Bundesvorstand des DGB genutzt wird.
Quelle: Berliner
Stadtgeschichte
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